Willkommen beim SC Dinslaken e.V.

Mitteilung an alle Vereinsmitglieder

Zur aktuellen Bädersituation bzw. -planung (Link) hat der Vorstand heute (20.11.2016) folgenden Brief per Email an die Fraktionen und Einzelvertreter im Dinslakener Stadtrat geschickt. Die kurze Zeitspanne zur Sportausschuss-Sitzung am Montag ließ leider keine Zeit für den postalischen Weg:

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die Einschätzungen des Schwimm-Club Dinslaken e.V. zum Bäderkonzept und der Beschlussvorlage 1029 informieren, mit der Bitte, diese bei Ihrer Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

Der Schwimm-Club Dinslaken e.V. spricht sich klar gegen eine Umsetzung der in der Beschlussvorlage genannten Variante aus.
Seit der Eröffnung des DINamare leiden die wassersporttreibenden Vereine wie der SCD unter den für die Privatisierung des Bäderbetriebes gemachten Zusagen an den Badbetreiber.
So steht unseren Mitgliedern nun während der gesamten Schulferien keine Trainingsfläche (Wasser) zur Verfügung. Der Vereinsbetrieb ruht also gezwungenermaßen in insgesamt drei Monaten im Jahr. Dies dürfte ein negatives Alleinstellungsmerkmal unter den Sportvereinen in Dinslaken sein. Dadurch, dass der Trainingsbetrieb im neuen Bad zusammen mit der Öffentlichkeit durchgeführt wird, kommt es auch immer wieder zu Störungen (z.B. auf die Trainingsbahnen fliegende Wasserbälle). Im alten Bad hatten die Vereine während der Vereinszeiten das Bad für sich allein und konnten ungestört auf sechs Bahnen trainieren. Dies hat 40 Jahre hervorragend funktioniert!

Für die Öffentlichkeit ist die derzeitige Situation auch sehr unbefriedigend: 
Die Sprungtürme stehen gar nicht und das kleine Becken nur teilweise von Montags bis Donnerstags zur Verfügung!
Die Zentralisierung des Bäderbetriebes auf einen Standort würde sich auch positiv auf die Personalkosten auswirken!
Die Vereine wären für die Beckenaufsicht in einem separaten Kurs- bzw. Vereinsbereich selbst zuständig.
Die Schließung des Freibad Hiesfeld hat im Jahr 2016 die derzeitige Situation im DINamare massiv verschärft:
Trotz gültigem Nutzungsvertrag stand uns wegen des starken öffentlichen Besucherandrangs im Spätsommer nach den Ferien weitere zwei Wochen (vier Traingstage) keine bzw. nur eine stark eingeschränkte Trainingsfläche zur Verfügung.
Aufgrund dieser angespannten Wassersituation im DINamare benötigt Dinslaken dringend zusätzliche Wasserkapazitäten, um den tatsächlichen Ansprüchen zu genügen.
Eine Verlagerung der vorhandenen Kapazitäten von der Bismarckstraße zu einem Lehrschwimmbad am DINamare löst in keinem Fall die bestehenden Kapazitätsprobleme im vorhandenen Bad.

Der Schwimm-Club Dinslaken e.V. favorisiert die in der Präsentation der Fa. Krieger genannte Variante 1. Die völlige Trennung von Vereins- und Kursbetrieb vom öffentlichen Badebetrieb würde nicht nur die Trainingsbedingungen der schwimmsporttreibenden Vereine verbessern, sie würde vor allem ein ganzjährig nutzbares Schwimmbad (bei schönem Wetter als Freibad) entstehen lassen, das vollständig der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

Die Kosten für die von der Verwaltung vorgeschlagene Variante „Lehrschwimmbecken“ am DINamare betragen 23750€ pro Quadratmeter Wasserfläche (zzgl. MwSt.), die von uns favorisierte „große Lösung“ liegt bei 21700€ pro Quadratmeter Wasserfläche (zzgl. MwSt.).
Die „große Lösung“ böte dem Badbetreiber auch deutlich bessere Möglichkeiten zur Vermarktung des Objektes.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Brinks
1. Vorsitzender Schwimm-Club Dinslaken e.V.

 
 
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